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Auto von Hand polieren

Wenn du Kratzer in deinem Autolack hast, hilft nur noch das Polieren des Autos, dies kannst du mit der Poliermaschine machen aber natürlich auch mit der Hand. Der Vorteil des Polierens von Hand ist der Kostenfaktor, so musst du nicht erst eine Poliermaschine kaufen, und kannst das Auto per Hand polieren, dies dauert aber selbstverständlich länger als mit der Maschine. Wenn du dein Auto also per Hand polieren und aufbereiten möchtest, brauchst du dafür die richtige Handpolitur, mit dieser Politur und einem passenden Polierpad, kannst du zahlreiche Kratzer aus deinem Lack rauspolieren und den Lack wieder aufbereiten. In meinem Handpolieren Tutorial zeige ich dir, wie du mit einfachen Mitteln problemlos Kratzer aus deinem Lack polieren kannst.

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Auto von Hand polieren

Das wichtigste in Kürze

Auto von Hand polieren ist möglich, dauert aber länger als mit der Poliermaschine

Starke Kratzer können meist nur mit einer Poliermaschine entfernt werden

Es gibt sehr gute Handpolituren

Ist der Lack nicht mehr im besten Zustand oder weist er kleine Kratzer auf, so hilft nur noch polieren. Das Polieren des Autolackes mit der Maschine ist relativ einfach und geht recht schnell, allerdings ist die Anschaffung einer guten Poliermaschine und dem Zubehör im Vergleich zu einer Handpolitur mit höheren Kosten verbunden. Wer sich also nicht direkt eine Poliermaschine kaufen will, kann seinem Auto trotzdem wieder zu Glanz verhelfen und Kratzer rauspolieren. Das Polieren von Hand ist zwar kostengünstiger als mit einer Poliermaschine, allerdings ist das mit einem deutlich höheren Zeitaufwand verbunden. Mit der Handpolitur dauert es länger, da man keine so große Kraft und Rotationsgeschwindigkeit hat wie bei einer Poliermaschine.
Zum größten Vorteil beim Polieren von Hand, kann man den Kostenfaktor zählen. Es gibt schon für wenig Geld komplette Sets, mit denen man das Auto von Hand polieren kann. Allerdings ist dies auch eigentlich der einzige wirkliche Vorteil einer Handpolitur. Für einige ist dies jedoch ein großer Pluspunkt.
Die Nachteile sind deutlich in der Überzahl. Die Politur mit der Hand braucht deutlich länger und man erzielt keine Ergebnisse wie mit einer maschinellen Politur. Man darf bei der Handpolitur also keinesfalls Wunder erwarten. Aber kleine Kratzer und auch Swirls kann man so aus dem Lack entfernen. Dies dauert nur etwas und man braucht Geduld.
Für die Handpolitur wird im Grunde nicht allzu viel benötigt. Es gibt auch schon einige komplett Sets zu kaufen. Man benötigt einen Polierschwamm, besser gesagt einen speziellen für die Handpolitur. Dieser hat einen Griff, damit man ideal polieren kann. Außerdem braucht man noch Polituren und Tücher zum Abtragen der Politurreste.

Auch bei der Handpolitur sollte der Lack entsprechend vorbereitet werden. Als erstes wird er mit Hilfe der Zwei-Eimer-Methode gewaschen und auch im gleichen Schritt von Wachsen und Versiegelungen befreit. Im Anschluss wäre es auch noch ratsam, den Autolack zu kneten und mit Isopropanol zu reinigen. Dieser ist dann frei von jeglichen Verschmutzungen und kann so ideal poliert werden.

Umliegende Anbauteile, die nicht poliert werden sollten, wie zum Beispiel Kunststoff, Dichtungen und weiteres sollte mit einem guten Kreppband abgeklebt werden. Diese haben keine starke Klebewirkung und machen keine Flecken oder hinterlassen Klebereste auf dem Lack oder den Teilen.

Ist der Lack nun vorbereitet und alles abgeklebt kann man nun mit der Politur beginnen. Am besten macht man dies in kleinen Bereichen, falls man das ganze Auto polieren will. Die Politur wird auf den Polierschwamm aufgetragen und ohne Druck auf dem Lack im Kreuzstrich verteilt. Im Anschluss kann man etwas mehr Druck aufbauen und auch mit kreisenden Bewegungen anfangen um alle Kratzer entfernen zu können. Man beginnt also im Kreuzstrich, wechselt dann in kreisende Bewegungen und kann dann wieder im Kreuzstrich weitermachen um den Wirkungsgrad zu erhöhen. Nach einiger Zeit können die Politurreste mit einem weichen Mikrofasertuch abgetragen werden. Ist das Ergebnis zufriedenstellend, kann man mit der nächsten kleinen Stelle weitermachen und sich so am ganzen Fahrzeug oder an dem Anbauteil entlang arbeiten. Sollten noch Kratzer auf dem Lack sein, so kann man die Stelle nochmal polieren und dies, bis das gewünschte Ergebnis erreicht wurde. Wie auch bei einer maschinellen Politur beginnt man mit dem härtesten Pad und der weichsten Politur. Meistens ist in den Sets nur eine Politur vorhanden, weshalb man dann diese benutzen sollte.

Hat man das Auto oder die gewünschten Stellen nun poliert, so sollten diese auch versiegelt beziehungsweise konserviert werden. Dazu trägt man dann einfach seine gewünschte Versiegelung oder Wachs nach Anleitung auf, lässt diese ablüften und trägt die Reste ab.

Das Polieren von Hand ist anstrengender als mit der Maschine. Sehr gute Ergebnisse sind nicht zu erwarten, zumindest nicht in kurzer Zeit. Das Polieren von Hand ist eine Fleiß- und vor allem eine Geduldsarbeit. Für kleine Stellen kann man diese Methode ideal verwenden. Für ein ganzes Auto wird es seine Zeit brauchen. Es ist bestimmt für einige auch mal interessant ein Auto von Hand zu polieren, besonders wenn man gerade noch am Anfang ist und man dementsprechend größeres Interesse an verschiedenen Methoden, beziehungsweise Alternativen zeigt.

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Kommentare

Polierfreak 7. April 2018 um 17:29

Gut gemachtes Video! Gefällt mir!

Beste Grüße
Marco

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